Wir stellen vor:
Das sind unsere Filmemacher*innen
Unsere Jury hatte alle Hände voll zu tun, um aus den vielen fantastischen Beiträgen für das M&M‘S Film Festival die Besten auszuwählen. Wir freuen uns, die drei Top-Filmemacher*innen bekanntzugeben!
Fabiano Senking
Im Filmgeschäft tätig zu sein, ist Fabianos Traum. Angefangen hat es mit 90-seitigen Drehbüchern, die er bereits in seiner Jugend verfasst hat und in denen er seine Gredanken und Emotionen verarbeiten konnte. Die erste Filmerfahrung sammelte er mit 19 Jahren als Regieassistent bei der Kinofilmproduktion „Catweazle“. In den vergangenen Jahren hat Fabiano immer wieder bei nationalen und internationalen Produktionen wie „Babylon Berlin“ oder „The Hunger Games: The Ballad of Singbirds and Snakes“ als Assistant Director Crowd mitgewirkt. Sein Kurzfilm-Regie-Debüt hatte er mit einem historischen Antikriegs-Film.
„Meiner Meinung nach ist der Film das effektivste Medium, um Menschen zu erreichen. Probleme können auf kreative Art und Weise angesprochen werden und der Film kann als unterhaltsamer Spiegel der Gesellschaft dienen. Um als solcher zu funktionieren, ist es jedoch wichtig, dass in der Filmindustrie Stereotypen aufgebrochen werden und die Vielfalt im Film realistischer wird. Das Identifizieren mit Filmfiguren kann ein spannendes und wichtiges Erlebnis für die eigene Entwicklung sein, weshalb jede*r diese Möglichkeit erhalten sollte. Ich sehe das M&M‘S Film Festival als eine spannende Möglichkeit, positive Veränderungen in der Filmindustrie herbeizuführen.“
(nur für Video-Credits: Kamera: Ben Schlemper I Sounddesign: Tom Respondek)
Marvin Brenneke
In Hannover geboren und aufgewachsen, hat Marvin 2023 die Schule mit dem Abitur abgeschlossen. Von 2017 bis 2023 hat er die Schauspielschule „Stageperform“ für Kinder besucht. Sein Interesse gilt Filmen, Serien und der Schauspielerei, aber auch dem Schreiben. „Liebe ist ..“ im Rahmen des M&M’S Film Festival ist sein erster Kurzfilm-Trailer.
„Ich habe noch nichts in der Filmbranche gemacht, aber ich möchte gerne Geschichten erzählen und später in diese Branche gehen. Das ist ein Versuch, ein wenig in diese Branche hineinzuschnuppern und mich auszuprobieren. Ich organisiere sehr gerne und habe auch schon Erfahrungen im Theater gemacht. Mit der folgenden Geschichte möchte ich Menschen inspirieren und für mehr Sichtbarkeit sorgen.“
Lisa Kügerl
Durch ihre Vergangenheit und eigene Identität als fluider Mensch hat Lisa eine tiefe Verbindung zu Geschichten, die die Vielfalt menschlicher Erfahrungen widerspiegeln und Stereotypen entgegenwirken. Für die 26-Jährige ist es wichtig, Vielfalt zu normalisieren und sich nicht nur auf Filme zu konzentrieren, in denen Vielfalt im Mittelpunkt steht, sondern den Figuren eine eigene Geschichte zu geben, ohne sie auf ihre Unterschiede zu reduzieren. Die Teilnahme am M&M‘S Film Festival sieht Lisa als Chance, ihre Stimme und Perspektive in der Filmwelt zu etablieren und eine inklusivere Filmkultur zu fördern.
„Ich wurde von einer Welt beeinflusst, in der starre Geschlechterrollen und stereotype Darstellungen vorherrschten. Diese Erfahrungen inspirierten mich dazu, meine Leidenschaft für Film und kreativen Ausdruck zu entdecken. Durch meine eigene Identität als fließende Person habe ich eine tiefe Verbindung zu Geschichten, die die Vielfalt der menschlichen Erfahrungen widerspiegeln und stereotypen Darstellungen entgegenwirken. Als Filmemacher*in möchte ich dazu beitragen, eine Welt zu schaffen, in der sich jeder Mensch vertreten und akzeptiert fühlen kann.“